Wettbewerb
Dienstleistungszentrum Giessen Vaduz

Das zur Verfügung stehende Areal Toniäuli ist Bestandteil der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen. Es befindet sich zwar in der Nähe des Zentrums, liegt aber doch etwas abseits und sozusagen «in zweiter Reihe». Die Bebauungen der unmittelbaren Nachbarschaft sind ganz unterschiedlichen Bauzonen zugeordnet, ihr Erscheinungsbild ist entsprechend heterogen.
Wir gehen davon aus, dass die Bebauungsstruktur in diesem gesamten Gebiet – ungeachtet aller zu erwartenden Nachverdichtungen – auch zukünftig primär von freistehenden Einzelbebauungen geprägt sein wird, und dass hier für eine Verdichtung im städtischen Sinn mit einer Ausbildung von Blockrandbebauungen keine zwingende Notwendigkeit erkennbar ist. Mit einer geschickten Anordnung von Einzelbaukörpern kann eine gesamthaft bessere Integration in die städtebauliche Grundstruktur des «Schwarzplans» der Gemeinde Vaduz erzielt werden, gleichzeitig können sich die einzelnen Projekte von den geometrischen Zwängen ihrer jeweiligen Grundstücke besser emanzipieren und eigenständige, optimierte Strukturen mit einer wünschenswerten typologischen Vielfalt entwickeln.
Diese Überlegungen waren für uns auch entscheidend für die gewählte Typologie des neuen Dienstleistungszentrums Giessen. Unser Entwurf sieht einen im Grundriss rechtwinkligen, durchgehend viergeschossigen Baukörper vor, der senkrecht zur Giessenstrasse gestellt ist. Er ist um zwei kompakte Innenhöfe herum organisiert. Im Mittelsteg zwischen den beiden Höfen werden die beiden Treppenhäuser und wichtige Serviceräume angeordnet, die dadurch auf allen Geschossen und mit Blick auf die unterschiedlichen Ämter jeweils eine zentral gelegene Position einnehmen.
Projektstatus:
Internationaler Wettbewerb, 2017
Das zur Verfügung stehende Areal Toniäuli ist Bestandteil der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen. Es befindet sich zwar in der Nähe des Zentrums, liegt aber doch etwas abseits und sozusagen «in zweiter Reihe». Die Bebauungen der unmittelbaren Nachbarschaft sind ganz unterschiedlichen Bauzonen zugeordnet, ihr Erscheinungsbild ist entsprechend heterogen.
Wir gehen davon aus, dass die Bebauungsstruktur in diesem gesamten Gebiet – ungeachtet aller zu erwartenden Nachverdichtungen – auch zukünftig primär von freistehenden Einzelbebauungen geprägt sein wird, und dass hier für eine Verdichtung im städtischen Sinn mit einer Ausbildung von Blockrandbebauungen keine zwingende Notwendigkeit erkennbar ist. Mit einer geschickten Anordnung von Einzelbaukörpern kann eine gesamthaft bessere Integration in die städtebauliche Grundstruktur des «Schwarzplans» der Gemeinde Vaduz erzielt werden, gleichzeitig können sich die einzelnen Projekte von den geometrischen Zwängen ihrer jeweiligen Grundstücke besser emanzipieren und eigenständige, optimierte Strukturen mit einer wünschenswerten typologischen Vielfalt entwickeln.
Diese Überlegungen waren für uns auch entscheidend für die gewählte Typologie des neuen Dienstleistungszentrums Giessen. Unser Entwurf sieht einen im Grundriss rechtwinkligen, durchgehend viergeschossigen Baukörper vor, der senkrecht zur Giessenstrasse gestellt ist. Er ist um zwei kompakte Innenhöfe herum organisiert. Im Mittelsteg zwischen den beiden Höfen werden die beiden Treppenhäuser und wichtige Serviceräume angeordnet, die dadurch auf allen Geschossen und mit Blick auf die unterschiedlichen Ämter jeweils eine zentral gelegene Position einnehmen.
Projektstatus:
Internationaler Wettbewerb, 2017





