Wettbewerb
Bündner Kunstmuseum, Chur
Die anstehende Erweiterung des Bündner Kunstmuseums versucht eine starke städtebauliche Präsenz aufzubauen und gleichzeitig mit Sensibilität der denkmalgeschützten Villa Planta Rechnung zu tragen. Unmittelbar an der Ecke Graben- / Zeughausstrasse formuliert ein neuer Baukörper den zukünftigen Haupteingang. Der vom Postplatz aus bereits sichtbare Neubau sucht in Volumetrie und Höhenentwicklung den Dialog mit dem Altbau, ohne ihn konkurrenzieren zu wollen. Mit einem zwischen Alt- und Neubau in den Boden abgesenkten Hof stellt sich das neue Museum als ein im Wesentlichen unterirdisch organisiertes Bauwerk vor. Vom Eingang gehen die Besucher am Hof und der Cafeteria vorbei nach unten zum Foyer, das zentral unmittelbar unter dem Hof liegt. Eine neue Haupterschliessung an der Schnittstelle von Alt- und Neubau verbindet das Foyer mit den weiteren Räumen der Sammlung und den Wechselausstellungen, die im Geschoss unter dem Foyer ihren Platz finden. In den Obergeschossen des Eingangsgebäudes befinden sich diverse Werkstätten und Lagerräume.
Projektstatus:
Internationaler Wettbewerb, 2012
Die anstehende Erweiterung des Bündner Kunstmuseums versucht eine starke städtebauliche Präsenz aufzubauen und gleichzeitig mit Sensibilität der denkmalgeschützten Villa Planta Rechnung zu tragen. Unmittelbar an der Ecke Graben- / Zeughausstrasse formuliert ein neuer Baukörper den zukünftigen Haupteingang. Der vom Postplatz aus bereits sichtbare Neubau sucht in Volumetrie und Höhenentwicklung den Dialog mit dem Altbau, ohne ihn konkurrenzieren zu wollen. Mit einem zwischen Alt- und Neubau in den Boden abgesenkten Hof stellt sich das neue Museum als ein im Wesentlichen unterirdisch organisiertes Bauwerk vor. Vom Eingang gehen die Besucher am Hof und der Cafeteria vorbei nach unten zum Foyer, das zentral unmittelbar unter dem Hof liegt. Eine neue Haupterschliessung an der Schnittstelle von Alt- und Neubau verbindet das Foyer mit den weiteren Räumen der Sammlung und den Wechselausstellungen, die im Geschoss unter dem Foyer ihren Platz finden. In den Obergeschossen des Eingangsgebäudes befinden sich diverse Werkstätten und Lagerräume.
Projektstatus:
Internationaler Wettbewerb, 2012