Wettbewerb
Landesspital, Vaduz
Als Arbeitsgemeinschaft mit ERHART+PARTNER AG
Der Projektvorschlag kombiniert unterschiedliche Charakteristiken des Areals miteinander. Mit einem weitausladenden eingeschossigen Sockel füllt der Baukörper eine Geländemulde im Westen. Von der Ankommensseite im Osten erscheint dieser Sockel als Fassade. Hier sind auch die verschiedenen Zugänge angeordnet. Das würfelförmige Volumen lässt das neue Spital überraschend kompakt erscheinen und verleiht ihm eine zeichenhafte Eleganz. Gleichzeitig gibt es dem wichtigen öffentlichen Bau eine klar definierte Adresse.
Auf dem Sockelgeschoss ist ein beinahe würfelförmiger, sechs Geschosse umfassender Kubus angeordnet, der von weitem städtebauliche Präsenz entfaltet. Im Verhältnis zu den vier obersten Etagen sind die beiden Geschosse unmittelbar über dem Sockel zurückgesetzt, so dass sich eine zweigeschossige Arkade ergibt, die den Kubus vom Sockel löst. Eine auf dem gesamten Plateau auf allen vier Seiten umlaufende Pergola verzahnt sich mit der Arkade, die entsprechend in den Fassaden in der Höhe unterteilt wird. Nach aussen sorgt die Pergola für einen begrünten Sockel – zweigeschossig auf der Ostseite, eingeschossig auf der Westseite – und einen beschatteten Umgang. Sie grenzt gleichzeitig den inneren Bereich des Spitales vom öffentlichen Aussenraum ab. Der von der Pergola eingerahmte Hof – der «Wandelgarten» – und der von der Arkade umschlossene Gebäudefuss des Turmes sind in ihren Abmessungen von Länge und Breite identisch.
Die Fassaden bis einschliesslich 2. OG werden in weissem Sichtbeton ausgeführt. Die Brüstungsbäder des 3. bis 5. Obergeschosses sowie die Attika werden mit weiss beschichteten Photovoltaikmodulen materialisiert. Die Fenster der Turmgeschosse werden zu umlaufenden Bändern zusammengefasst, die dem Gebäude die Schwere nehmen und die grosse Komplexität der inneren Struktur in ein einfaches, geschichtetes Fassadenbild übersetzen.
Projektstatus:
Wettbewerb (4. Preis), 2020
Als Arbeitsgemeinschaft mit ERHART+PARTNER AG
Der Projektvorschlag kombiniert unterschiedliche Charakteristiken des Areals miteinander. Mit einem weitausladenden eingeschossigen Sockel füllt der Baukörper eine Geländemulde im Westen. Von der Ankommensseite im Osten erscheint dieser Sockel als Fassade. Hier sind auch die verschiedenen Zugänge angeordnet. Das würfelförmige Volumen lässt das neue Spital überraschend kompakt erscheinen und verleiht ihm eine zeichenhafte Eleganz. Gleichzeitig gibt es dem wichtigen öffentlichen Bau eine klar definierte Adresse.
Auf dem Sockelgeschoss ist ein beinahe würfelförmiger, sechs Geschosse umfassender Kubus angeordnet, der von weitem städtebauliche Präsenz entfaltet. Im Verhältnis zu den vier obersten Etagen sind die beiden Geschosse unmittelbar über dem Sockel zurückgesetzt, so dass sich eine zweigeschossige Arkade ergibt, die den Kubus vom Sockel löst. Eine auf dem gesamten Plateau auf allen vier Seiten umlaufende Pergola verzahnt sich mit der Arkade, die entsprechend in den Fassaden in der Höhe unterteilt wird. Nach aussen sorgt die Pergola für einen begrünten Sockel – zweigeschossig auf der Ostseite, eingeschossig auf der Westseite – und einen beschatteten Umgang. Sie grenzt gleichzeitig den inneren Bereich des Spitales vom öffentlichen Aussenraum ab. Der von der Pergola eingerahmte Hof – der «Wandelgarten» – und der von der Arkade umschlossene Gebäudefuss des Turmes sind in ihren Abmessungen von Länge und Breite identisch.
Die Fassaden bis einschliesslich 2. OG werden in weissem Sichtbeton ausgeführt. Die Brüstungsbäder des 3. bis 5. Obergeschosses sowie die Attika werden mit weiss beschichteten Photovoltaikmodulen materialisiert. Die Fenster der Turmgeschosse werden zu umlaufenden Bändern zusammengefasst, die dem Gebäude die Schwere nehmen und die grosse Komplexität der inneren Struktur in ein einfaches, geschichtetes Fassadenbild übersetzen.
Projektstatus:
Wettbewerb (4. Preis), 2020