Wettbewerb, 1. Rang
Theodor Banzer Hus, Triesen
Das 1846 erbaute, seit 2023 denkmalgeschützte Theodor Banzer Hus gehört in Liechtenstein zu den klassizistischen Mehrzweckbauernhäusern, bekannt als «Seger-Häuser». Heute existieren von diesem Gebäudetyp nur mehr vier Häuser. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie unter einem einheitlichen Walmdach ein dreigeschossiges Wohnhaus und eine Stallscheune zusammenfassen, die beide in etwa gleich gross sind.
Das seit längerer Zeit leerstehende Gebäude soll revitalisiert werden. In den ehemaligen Wohnräumen sollen zukünftig Büros der Privaten Universität ihren Platz finden, in der Scheune unmittelbar daneben wird ein flexibel nutzbarer Mehrzweckraum eingerichtet. Ein Erweiterungsbau übernimmt die Aufgabe, für beide Nutzungseinheiten einen gemeinsamen hangseitigen Zugang zu gewährleisten, dem ein Foyer und zwei zusätzliche Büroräume angegliedert werden.
Ortsbaulich nehmen wir am Ist-Zustand keine grundlegenden Änderungen vor. Die winkelförmige Anlage des Projektes existiert im Grunde schon heute. In die Lücke zwischen der Hofstätte und der Garage der 1950er Jahre ordnen wir neu das Foyer an, das zwischen dem alten Bauernhaus und einem gegenüberliegenden, baukörperlich geschlossenen Kopf eine gläserne Fuge ausbildet und die heute erlebbare aussenräumliche Transparenz so beibehält.
Projektstatus:
Wettbewerb (1. Preis), 2024
Das 1846 erbaute, seit 2023 denkmalgeschützte Theodor Banzer Hus gehört in Liechtenstein zu den klassizistischen Mehrzweckbauernhäusern, bekannt als «Seger-Häuser». Heute existieren von diesem Gebäudetyp nur mehr vier Häuser. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie unter einem einheitlichen Walmdach ein dreigeschossiges Wohnhaus und eine Stallscheune zusammenfassen, die beide in etwa gleich gross sind.
Das seit längerer Zeit leerstehende Gebäude soll revitalisiert werden. In den ehemaligen Wohnräumen sollen zukünftig Büros der Privaten Universität ihren Platz finden, in der Scheune unmittelbar daneben wird ein flexibel nutzbarer Mehrzweckraum eingerichtet. Ein Erweiterungsbau übernimmt die Aufgabe, für beide Nutzungseinheiten einen gemeinsamen hangseitigen Zugang zu gewährleisten, dem ein Foyer und zwei zusätzliche Büroräume angegliedert werden.
Ortsbaulich nehmen wir am Ist-Zustand keine grundlegenden Änderungen vor. Die winkelförmige Anlage des Projektes existiert im Grunde schon heute. In die Lücke zwischen der Hofstätte und der Garage der 1950er Jahre ordnen wir neu das Foyer an, das zwischen dem alten Bauernhaus und einem gegenüberliegenden, baukörperlich geschlossenen Kopf eine gläserne Fuge ausbildet und die heute erlebbare aussenräumliche Transparenz so beibehält.
Projektstatus:
Wettbewerb (1. Preis), 2024